Die Ursachen: Chronische Überlastung, Arthrose, Rheuma oder Infektionen. Doch wenn ein Händedruck plötzlich zur Qual wird oder die Finger den Bleistift nicht mehr greifen können, kann das auch mit Diabetes zusammenhängen. So entwickelt etwa jeder dritte Diabetes-Patient im Laufe der Jahre mehr oder weniger ausgeprägte Veränderungen an den Händen, die Schmerzen, Gefühlsstörungen und Bewegungseinschränkungen verursachen können. Zum "diabetischen Handsyndrom", wie Experten die Häufung bestimmeter Probleme bei Zuckererkrankungen nennen, zählen etwa das Karpaltunnel-Syndrom, der schnellende Finger oder die Cheiropathie. Bei einem hohen Zuckerspiegel können sich Zuckermoleküle an Bindegewebsfasern anlagern. Diese "Verzuckerung" fördert Entzündungen, die das Gewebe schädigen. Zudem scheinen hohe Zuckerspiegel die Vermehrung von Bindegewebsfasern zu fördern. Dadurch verhärtet und verdickt das Gewebe.
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