Gegen letztere reichen meist topische NSAR, um Patienten so schnell wie möglich wieder in die Bewegung reinzubringen. Denn eine Belastung des Gelenkknorpels ist die Voraussetzung für eine Nährstoffzufuhr in die Chondrozyten. Die häufig verschriebenen oralen NSAR sind jedoch häufig mit Nebenwirkungen belastet. Daher stellen topische Anwendungen wie Diclofenac-Einreibungen oder -Schmerzpflaster eine nahezu nebenwirkungsfreie Therapieoption dar. Eine Studie an Patienten mit Sprunggelenk-Distorsion, die über fünf Tage mit dem Schmerzpflaster Flector® behandelt wurden, waren danach nahezu schmerzfrei. Das Pflaster ist halb okklusiv und gibt seinen Wirkstoff Diclofenac über mindestens 12 Stunden gleichmäßig ab.