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Darmkrebsvorsorge

Die sicherste Methode zur Früherkennung von Darmkrebs ist die Koloskopie, bei der gleichzeitig Tumorvorstufen, die Polypen, entfernt werden können. Die Darmspiegelung ist sicher, sauber und schmerzfrei und die Vorbereitung dazu einfach und kaum zeitaufwendig!

Eine weitere Möglichkeit der Früherkennung ist der Test auf okkultes, also verstecktes Blut im Stuhl. Diese, für das Auge unsichtbaren Spuren von Blut können Hinweise auf Polypen oder Tumore sein. Dieser Test sollte jährlich wiederholt werden. Auf ein positives Ergebnis folgt immer die Abklärung durch eine Darmspiegelung.

Ungefähr 30 % der jährlich 69.000 Menschen, die neu an Darmkrebs erkranken, haben ein erhöhtes familiäres Risiko für diese Tumorerkrankung. Jeder, der einen direkten Verwandten (Eltern, Geschwister) mit einer Darmkrebserkrankung hat, sollte ca. 10 Jahre vor der Diagnose des Verwandten mit der Darmspiegelung beginnen!

Bei Patienten ohne familiäre Vorbelastung werden der Okkulttest und die Abtastung des Mastdarms durch einen Arzt ab dem 50. Lebensjahr empfohlen und sollten dann jährlich wiederholt werden.                              Ab dem 55. Lebensjahr sollte eine Darmspiegelung durchgeführt werden, die bei negativem Befund erst nach 10 Jahren wiederholt werden muss. Die Kosten dieser Maßnahmen übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung.

Auf der Internetseite der Felix-Burda-Stiftung, unter www.felix-burda-stiftung.de/darmkrebs/online-check/index.php? besteht die Möglichkeit einen Online-Check durchzuführen. Mit diesem Test wissen Sie nach nur wenigen Minuten, ob Sie ein persönliches Risiko für Darmkrebs haben. Nach jeder Frage bekommen Sie Tipps, welche Vorsorgemaßnahmen Sie ergreifen sollten. Nehmen Sie sich die Zeit!

Quelle: felix-burda-stiftung.de 

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